Der alljährliche Herbsttrip nach Wien, mit dem Hauptzweck, soviel Liter wie möglich vom leider nicht exportfähigen Getränk Sturm zu verdauen, brachte uns auch diesmal in die Wiener Hausberge. Gebietskenner und Kletterveteran Christoph Bauer identifizierte eine Spezialroute, die die Eigernordwand in den Schatten stellt. Jedenfalls was die Breite betrifft. Vom Parkplatz stiegen wir durch dichtesten Wald, in ständigem Auf und ab ohne jeglichen Höhengewinn, auf kaum mehr erkennbaren Steigen, endlos und zermürbend, gefühlte 8 Stunden, und durch halb Niederösterreich, zum Einstieg. Danach wurden ein paar im Wald herumliegenden Felsbrocken überkraxelt, zugegebenermaßen recht hübsche Kletterei, wenn man mal von der gatschigen Seillänge im Mittelteil absieht.
Die Kletterer: Christoph, Gauki, Coni, Vivian.
Das Empfangskomitee auf der Gipfelhütte: Opa&Oma mal zwei sowie Hauptdarsteller Victoria, Nicolai und Maximilian.